Generalsuperintendent der EKBO für den Sprengel Potsdam
Vorsitzender des Kuratoriums
Leiter des Referates Kirchliches Leben im Konsistorium der EKBO
Professor für Künstlerisches Orgelspiel am Institut für Kirchenmusik an der Universität der Künste Berlin
Christian Finke, 1958 in Berlin-Wedding geboren. C-Prüfung in Düsseldorf 1975. Studium an der „Hochschule der Künste Berlin“ mit A-Examen 1981. Organist in der Untersuchungshaftanstalt Berlin-Moabit. Klavierlehrer an der Musikschule Berlin-Steglitz. Von 1982-1984 Kantor an der Martin-Luther-Kirche, Berlin-Neukölln. Seit 1985 Kantor der Dreifaltigkeitsgemeinde in Berlin-Lankwitz, seit 2001 auch Kreiskantor für den Kirchenkreis Steglitz. Er war Gründungsmitglied des Ensembles „Cantori d’Orfeo“, das beim Internationalen Chorwettbewerb in Arezzo/I einen 2. Preis gewann. In Berlin leitet er mehrere Chöre, u.a. die „Lankwitzer Kantorei“ und das „Vokalensemble Lankwitz“. Er initiierte die „Lankwitzer Chortage“ (1986-1994, mit zahlreichen internationalen Kammerchören) und die Reihe „Neue Aspekte für die Kirchenmusik“ mit Auftragskompositionen und Uraufführungen. Wiss. Mitarbeiter an der Universität Mainz (1999-2000). Als Dozent an der Universität der Künste unterrichtet er seit über dreißig Jahren kirchenmusikalischen Nachwuchs. Internationales Netzwerk. Zahlreiche Publikationen. Interessenvertretung für die Laienmusik, insbesondere für die Chormusik in Deutschland und für die Kirchenmusik.
2006 Verleihung des Titels „Kirchenmusikdirektor“ durch die Kirchenleitung der EKBO
2012 Verleihung der „Geschwister-Mendelssohn-Medaille“ durch den Chorverband Berlin
Ehrenamtliche Tätigkeit
Kantor und Vorsitzender des Verbandes der Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in der EKBO
Joachim Litty (*01.09.1955), Schulmusikstudium an der HdK–Berlin, Hauptinstrument Klarinette; Beifach Germanistik an der FU – Berlin; Studienaufenthalt am Creative Music Studio in Woodstock/N.Y./USA, Hauptinstrument Saxofon;
1978 - 1995 Instrumentallehrer für Klarinette und Saxofon an der Musikschule Kreuzberg;
1986 – 1995 Leitung der Fachbereiche Blasinstrumente und Populäre Musik mit Ensembleleitung und Organisation des Kreuzberger Jazzfests;
freie Musikertätigkeit in der Berliner Jazzszene, diverse CD-Einspielungen sowie Konzerte und Tourneen im In- und Ausland („Elefanten“, „uTe kA Band“, „Ta Lam 10/11“); Kompositionsaufträge für Tanz- und Theatergruppen,
seit 2004 Leiter des 20-köpfigen Weltmusik-Ensembles CAS-OrkeStar;
seit September 1997 Leiter der Landesmusikakademie Berlin, Mitglied im Präsidium des Landesmusikrats Berlin e. V..
Mitglied der Kirchenleitung der EKBO
Landesposaunenpfarrer
Jörg Walter stammt aus Hennigsdorf und studierte an der Universität der Künste Berlin Evangelische Kirchenmusik A. Seine wichtigsten Lehrer waren Leo van Doeselaar, Uwe Gronostay, Kai-Uwe Jirka, Wolfgang Seifen, Andreas Sieling und Manfred Schlenker. Seit seinem 17. Lebensjahr ist Jörg Walter durchgehend als Kirchenmusiker tätig – zuerst „nebenbei“ in verschiedenen Gemeinden und seit 2006 hauptberuflich in Frohnau. Zu seinen schönsten Aufgaben zählt, dass er in Frohnau eine einzigartig große Zahl musikalisch begabter Menschen um sich herum sammeln und fördern kann, um mit ihnen in der Johanneskirche zu musizieren.
Im Kirchenkreis Reinickendorf arbeitet er als Kreiskantor. Hier und am Kirchenmusikalischen C-Seminar unterrichtet er Jugendliche und Erwachsene in den Fächern Orgel und Chorleitung. Seit einigen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit dem Harmoniumspiel und begeistert damit immer wieder seine Zuhörer in Konzerten und Gottesdiensten unterschiedlichsten Zuschnitts. Er spielt Solokonzerte, Kammermusik, führt Neukompositionen auf und improvisiert auf seinen Instrumenten.