... studierte 1981 bis 1988 Kirchenmusik an der Hochschule für Kirchenmusik Halle/Saale bei Prof. Johannes Schäfer und Prof. Volker Bräutigam (Orgel und Improvisation) sowie Prof. Helmut Gleim und Prof. Georg Christoph Biller (Chor-/Orchesterleitung). Eine in diese Jahre integrierte Assistenz an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden bei Wolfram Zöllner rundete die Ausbildung ab.
Die Entwicklung zum Schwerpunkt Alte Musik wurde geprägt durch Harald Vogel und Ewald Kooiman, später immer gezielter durch Studien bei Musikern, die das Thema Klanglichkeit - insbesondere am Instrument Orgel - verfolgen. Gerne widmet sich Beate Kruppke auch der Neuen Musik, die sie bei Klaus Martin Ziegler, Kassel, studierte. Nach langjähriger Tätigkeit in Berlin Kaulsdorf (Chorschwerpunkt) ist Beate Kruppke seit dem Jahr 2002 an der Amalien-Orgel (1755) in Berlin Karlshorst tätig. Im Jahr 2003 gründete sie den Förderkreis Amalien-Orgel e.V., von 2004 bis 2010 war sie maßgeblich an der Restaurierung der Amalien-Orgel beteiligt. Im Jahr 2012 wurde ihr der Titel Kirchenmusikdirektorin verliehen.
Für die Arbeit als Kreiskantorin im Kirchenkreise Berlin Lichtenberg-Oberspree liegt Beate Kruppke sehr die Fortbildungsarbeit am Herzen. Die Förderung von neben- und ehrenamtlich agierenden Musikern des Kirchenkreises, zum Beispiel den nebenamtlichen Chorleitern, gehört genauso dazu wie Unterrichtstätigkeit an der Orgel mit dem Schwerpunkt Alte Musik. Die für alle Interessenten angebotenen "Musischen Abende" sind Kurse mit Inhalten, denen sich Kirchenmusiker im "Alltagsstress" eher nicht widmen können und die zum Aufatmen und zur Vertiefung in musikalische Themen einladen. Außerdem werden Großprojekte mit einem großen Trägerkreis vorbereitet und durchgeführt: Nacht der Chöre, OrgelNacht, Kreiskinderchortag, Gospelprojekte und anderes mehr sind hier zu nennen.
Kantorin
Weseler Straße 6 (Kirche Karlshorst)
10318 Berlin